Marc Boegner, ou de la figure du chef en protestantisme français, particulièrement au cours des années 1940
Zusammenfassung
Seit den 1930er Jahren übernahm Marc Bœgner den Vorsitz fast aller Instanzen des französischen Protestantismus, darunter des Evangelischen Kirchenbundes (Fédération Protestante de France) und der erst kurz vorher wiedervereinigten Reformierten Kirche Frankreichs. Diese Positionen hat er alle in vollkommen demokratischer Weise erlangt, aber mit einem Willen und einer Dauerhaftigkeit, die genauer betrachtet werden müssen. Bœgner hat seine Zeit sehr wohl verstanden, die von einer Sehnsucht nach Autorität geprägt war. Im Artikel wird seine wichtige und komplexe Rolle in den 1940er Jahren beschrieben, zu der seine Entscheidung für eine nicht-„bekennende“ Kirche gehört und von stillen (aber erfolglosen) Verhandlungen mit der Vichy-Regierung, von diskreten aber fruchtbaren Verhandlungen mit Bern.
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