image négative de Luther en France dans la propagande en vers français des années 1520-1530
Zusammenfassung
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts (ca. 1520-1540) wurden in Frankreich einige gegen Luther gerichtete Texte in Versen und in der Landessprache verfasst Der Beitrag analysiert die Funktionen der Dichtung in diese Druckschriften, deren Ziel nicht hauptsâchlich in Information oder theologischer Reflexion besteht, sondern die vor allem der Erbauung oder bildhaften und übertreibenden Polemik dienen. Der Bauernkrieg und die Ereignisse um den Kreis von Meaux bestimmen weitgehend den Standpunkt dieser Gegner Luthers und der Reformation. In ihrer Absicht, ein teuflisches Bild des sâchsischen Monchs zu zeichnen, gehen sie so weit, den Bericht seines schmachvollen Todes zu verbreiten, und erwarten das Heil der Kirche von einer Sittenreform sowie von der Niederschlagung der protestantischen Bewegung.
- Olivier Millet, Bèze poète et fondateur de la mémoire huguenote, Revue d'histoire du protestantisme: Vol. 4 n° 4 (2019):
- Olivier Millet, Allocution de M. Olivier Millet, Revue d'histoire du protestantisme: Vol. 1 n° 3 (2016): Varia
- Olivier Millet, Beatrice JAKOBS, Conversio im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung.Écrit de conversion als neue literarische Form, Revue d'histoire du protestantisme: Vol. 1 n° 2 (2016): Varia