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Wiederlesen macht Freude

Bemerkungen zum Kolax des Menander

Horst-Dieter BLUME

Münster

Den Anstoß zur Beschäftigung mit dem Kolax gab ein fruchtbares Gespräch mit M. J. Pernerstorfer (Wien), der eine theaterwissenschaftliche Dissertation über die Figur des Parasiten vorbereitet.

In der Antike zählte der Kolax zu den bevorzugten Komödien des Menander. Bisher sind nur fragmentarische Reste dreier Papyrushandschriften ans Licht gekommen, doch sie bezeugen Lektüre noch für das dritte Jahrhundert n. Chr. Ein knappes Dutzend Zitate aus sekundärer Überlieferung kommt hinzu. Die Popularität des Stücks auf der Bühne aber wird vor allem durch seine Wirkung bei den Römern unterstrichen: Naevius und Plautus haben es ins Lateinische übertragen, außerdem hat Terenz das Figurenpaar des miles gloriosus und des parasitus adsentator in seinen Eunuchus übernommen. Offenbar traf das eher burleske als moralische Sujet des Kolax ohne eine Hochzeit am Schluß den Geschmack des römischen Publikums1. Schließlich verdient noch Erwähnung, daß der Kolax als eine von ganz wenigen Menanderkomödien eine Kommentierung erfuhr2, und zwar durch den Rhodier Timachidas; Spuren davon könnten sich in zwei Scholien erhalten haben3. War dies Stück besonders erklärungsbedürftig? Einen Bezug auf rhodische Verhältnisse erkennen wir nicht.

Aus alledem ergibt sich kein klares Bild vom verlorenen Original, und wir sind weit davon entfernt, den Ablauf der dramatischen Handlung rekonstruieren zu können4. Die Reste von etwa 200 Versen (kaum fünfzig sind vollständig erhalten) machen keine zehn Prozent des ursprünglichen Textes aus. So betrachten wir den Kolax vorerst optimistisch als eine Art Wartetext, weil wir nicht ausschließen wollen, daß neue Funde unsere Kenntnis erweitern. In dieser Situation lohnt es sich, das Gesicherte noch einmal vor Augen zu führen.

Der Titel der Komödie ist einhellig überliefert und birgt doch ein Problem. ‘Kolax’ bezeichnet einen einzelnen Schmeichler, doch zwei Personen, so scheint es, mit den redenden Namen Gnathon und Struthias erheben Anspruch auf die Titelfigur. Bei letzterem handelt es sich um den Begleiter des Soldaten Bias, wie aus erhaltenen Textstücken hervorgeht5. Er wird allgemein für den menandrischen Kolax gehalten, und bei Terenz kehrt er unter dem Namen Gnatho wieder. Er heißt also just so, wie bei Menander eine Person, die mit dem jungen Pheidias auftritt.

Angesichts des Komödientitels im Singular hat man natürlich versucht, mit nur einem Schmeichler auszukommen. Man führte dazu ins Feld, daß Parasiten in der Komödie oft zwei verschiedene redende Namen tragen6. Verschwenderische junge Leute, denen Schmeichler und Parasiten mit Vorliebe ihre Gesellschaft anboten, hatten ihr Vergnügen an Spitznamen, die jene sich dann als ‘nom de guerre’ zu eigen machten7. Sind also Gnathon und Struthias ein und dieselbe Person? Es gilt zu bedenken, daß in keiner antiken Komödie jemand auf der Bühne bald so, bald anders gerufen wird. Zwar wäre solches grundsätzlich vorstellbar, falls er verkleidet unter falschem Namen sich irgendwo einschleicht8, aber selbst dann bliebe die Sprecherbezeichnung im Text einheitlich – analog zur Wahrnehmung des Publikums, das ja ein Doppelspiel durchschaut. Als Sprecher interlinear gekennzeichnet ist bisher nur Struthias9; dies ist also ein vom Dichter gewollter offizieller Name. Struthias könnte theoretisch unter dem Namen Gnathon gegen seinen Gönner Bias intrigieren, doch bedarf es dazu eines neuen Namens10? Ein ‘Diener zweier Herren’ muß nicht darauf bedacht sein, die eigene Identität zu verbergen, sondern die gegensätzlichen Parteien strikt auf Distanz zueinander zu halten. Gnathon, der im Text namentlich genannt wird (69), ist also wohl ein anderer.

So führt kaum ein Weg an der Annahme vorbei, daß in dieser Komödie zwei Kolakes auftreten11, deren Lebensinhalt es ist, zum eigenen Vorteil anderen nach dem Munde zu reden. Zwei gegensätzliche Ausprägungen dieses Typus stehen sich wohl gegenüber: die derbkomische Figur eines professionellen Jasagers (Struthias), der ein aggressives und freches Spiel mit dem begriffsstutzigen Bias treibt (Frg. 2 und 3) und gleichsam hinter vorgehaltener Hand mit dem Publikum sympathisiert, und ein beflissener, zuweilen großmäuliger (46ff) Wichtigtuer (Gnathon), der dem jungen Pheidias ein vielleicht etwas lästiger ‘Freund’ ist. Der Name Gnathon deutet klar auf einen Schmarotzer und gefräßigen Tischgenossen hin. Es bleibt zu fragen, warum ein solcher die Nähe eines mittellosen Verliebten sucht.

Die ersten Verse aus dem Kolax traten schon 1903 ans Licht; 1968 kamen Bruchstücke derselben Papyrusrolle hinzu (P. Oxy. 409 + 2655). Der Fund bietet, wie man bald bemerkt hatte, keinen fortlaufenden Text, sondern eine Anzahl Exzerpte12. Welchem Zweck ein solches Exemplar diente, ist unklar. Die traditionellen Menanderhandschriften spiegeln die Bedürfnisse des Literaturunterrichts, aber darf man solches auch für eine Reihung einzelner Passagen voraussetzen? Wer die Lektüre vollständiger Komödien scheute, konnte zu Inhaltsangaben in Prosa greifen. Exzerpte stehen dem Original zwar näher, doch selbst wenn sie (was anzunehmen nahe liegt) dem Handlungsablauf folgen, erhellen sie das dramatische Geschehen nur lückenhaft. Die einzelnen (fünf?) Abschnitte sind keine abgerundeten Einheiten; sie brechen mitten im Gespräch ab, einer setzt mit einem Halbvers ein (85). Keine Mühe wird darauf verwendet, dem Leser Übergänge zu verdeutlichen oder die Identität der Sprecher kenntlich zu machen; sinnvolles Lesen aber setzt die Kenntnis der Zusammenhänge voraus. Welchen Nutzen bot also die Lektüre? Und doch – die o.g. Scholien sprechen für ein Exemplar, das im Unterricht Verwendung gefunden hat.

Die Alternative, daß der Text der Rezitation im privaten Kreise diente, erscheint ganz unwahrscheinlich. Wir verdanken Plutarch die Mitteilung, daß man beim Symposion gern aus Menanders Komödien rezitierte13. Dazu boten sich virtuose und psychologisch feinsinnige Monologe oder brillante Dialogszenen an. Wie aber hätte dies mit der vorliegenden Auswahl geschehen können, bei der es sich weder um geschlossene Szenen, noch um eine spezifisch sympotische Thematik, und schon gar nicht um Glanzstellen handelt, seien diese nun moralisch erhebend oder komisch unterhaltsam?

Der erste Abschnitt umfaßt nur 13 Verse und stammt offenbar aus dem Prolog der Komödie. Die dramatische Situation läßt sich nach bekannten Vorbildern etwa so rekonstruieren: Ein junger Mann tritt aus dem Hause und schildert sein gegenwärtiges Leben. Schnell mündet die Rede in einen Jammerruf (8f), der auf einen Konflikt deutet, doch da bricht der Exzerptor schon ab. Die Komödie setzte also in gedrückter Stimmung ein (wie der Misumenos und die Aspis), und die Atmosphäre erhellte sich nach und nach.

Der Sprecher war vermutlich Pheidias, der Held der Liebeshandlung, die neben der titelgebenden Charakterkomödie einherlief; sein Name fällt im Dialog der nächsten Szene (20). Der Vater, so hören wir, sei auf Handelsreisen (4) und habe ihn im leeren Haus (5) zurückgelassen14, sein Vermögen (?) Verwaltern anvertraut. Das Wort παιδάριον (6) bleibt rätselhaft: ein ‘kleines Kind’ paßt schlecht in eine Komödie ohne bürgerliche Eheschließung; eher wird von einem Sklavenjungen (oder allgemein von einem Sklaven) die Rede sein.

Aus zwei Gründen beklagt Pheidias seine Armut: er sieht sich in der Pflicht, eine Schar von Freunden zu bewirten, und er muß um die Gunst seiner Geliebten (21) kämpfen. Es ist der vierte Tag des Monats, der Geburtstag des Hermes, an dem man allen Göttern opferte (Frg. 1, 3), speziell auch – passend zur Komödienhandlung – der Aphrodite Pandemos. Opferschmaus und Gelage waren Anliegen junger Leute; ausgerichtet wurden sie vom Kultverein der Tetradistai15, und Pheidias oblag diesmal die Verantwortung für die Feier. Er läßt also Speisen und guten Wein (47f) besorgen16, was seine Verhältnisse immerhin erlaubten.

Von Liebe ist im erhaltenen Text kaum die Rede. Sie gilt einer Hetäre im Besitz eines Zuhälters nebenan (120), die von Bias beansprucht wird. Ihn muß Pheidias aus dem Feld schlagen. Ob das Stück durch eine schlaue Vermittlung des Struthias mit dem Kompromiß einer Dreierbeziehung endet, wie der Eunuchus des Terenz, bleibt für uns im Dunkeln17.

Für die Komödienhandlung bieten Opfer, Schmaus und Gelage den Rahmen. Die Frage der szenischen Realisierung aber wirft Probleme auf. Blutvergießen auf offener Bühne war mit einem Tabu belegt; Mord und Selbstmord in der Tragödie, sogar die Opferung von Tieren geschah im Hinterszenischen18. Menanders Köche, die zugleich Opferer und Zubereiter des dargebrachten Tieres sind, tragen Messer im Gürtel, ihr Amt aber versehen sie drinnen, wo man auch feierte. So wird im Dyskolos (393ff) und in der Samia (399ff) jeweils ein Schaf herbeigeführt, jedoch nicht coram publico geschlachtet. Das mag auch im Kolax so geschehen sein, wo alles weitere auf die Bühne verlegt wird (wie Aristophanes, Frieden 1023ff)19. Der Mageiros umrundet mit seinem Helfer Sosias das Altarfeuer und bringt einen Teil der Innereien dar; das übrige wird später gebraten und verzehrt. Dreimal gießt er eine Spende aus, gibt Sosias leise einen Wink, drinnen die delikate Zunge beiseite zu schaffen, und stimmt das Gebet an. Die Wiedergabe der Zeremonie in wenigen Versen ist ein Kabinettstück verhaltener Komik. Daß die Tetradistai die Gemeinschaft bilden, bezeugt Athenaios. Kuiper mutmaßte: convivarum vice choreutas functos esse suspicor20, doch eine aktive Rolle des Chors schließt der Dyskolos aus. Dort eilt eine Schar von Panverehrern herbei, und obwohl die Handlung von Pan und den Nymphen bestimmt wird, betreten sie deren Grotte nicht. Entsprechend müßten hier die Tetradisten am Ende des 1. Aktes, wenn die Akteure die Bühne verlassen haben, angeheitert (das wäre immerhin plausibel) herbeikommen, tanzen und singen und dann beiseite treten. Da sie aber für die Handlung unverzichtbar sind, trafen sie – offenbar später im Stück – als stumme Komparsen zur Opferszene ein und gingen danach mit Pheidias ins Haus21.

Das zweite Exzerpt (15-54) scheint an den Prolog anzuschließen. Offenbar ist Gnathon gutgelaunt vom Einkauf auf dem Markt zurückgekehrt und spricht mit dem mutlosen Pheidias über den Nebenbuhler. Als der Athena um Rettung anfleht (23)22, erwidert Gnathon, daß die Götter eher den Halunken beistehen (27), und mit einem solchen hätten sie es zu tun. Aus dem Infanteristen des Vorjahres sei plötzlich der große Bias geworden (33), der auf krummen Wegen zu Reichtum gelangt sei. Komödiengerecht steht es anfangs also schlecht um die Sache des jungen Helden. – Zu den beiden tritt Daos (68), für Pheidias ein verläßlicherer Helfer in der Not als Gnathon23. Ob die Erwähnung des Zuhälters (72) neues Unheil andeutet, läßt sich dem Text nicht mehr entnehmen.

Vielleicht liefert das nächste Exzerpt (85-94) eine Erklärung, wo man wieder Daos und Pheidias als Sprecher zu erkennen meint. Die Gegenpartei konnte wohl auf Betreiben des Struthias einen Erfolg verbuchen (etwa daß der Zuhälter die Hetäre dem Bias überließ), denn Daos setzt zu einer Schmährede auf die Kolakes an. Durch ihre Einflüsterungen zerstörten sie Städte und Provinzen (90ff), nicht anders als die beutegierigen Soldaten (40ff). Die Komödienfiguren erhalten scharfe politische Konturen, man lacht aber auch über den unangemessenen Vergleich.

Diese Verse könnten noch aus dem 1. Akt stammen; für die folgenden (95-119) ist das eher zu verneinen. Man hat gemeint, daß auf die Bloßstellung der Schmeichler sofort die Warnung folgt, sich vor ihnen zu hüten (ϕυλάττεσθαι ist Leitmotiv), doch hier wird offenbar schon eine Intrige umgesetzt. Jemand klopft an eine Tür (114f), während er konstatiert: „Entweder er wird ausgelöscht oder du.“Das weist auf den Konflikt im Hauptteil der Komödie hin, über dessen Einzelheiten wir nichts wissen.

Der letzte Abschnitt (120-132 + geringe Reste) stammt aus einem Monolog des Zuhälters, der ein mulmiges Gefühl hat. Seine Hetäre will er nicht verkaufen, denn sie bringt ihm drei Minen pro Tag ein (129). Wenn aber der Hungerleider von nebenan etwas merkt (?), könnte er sie gewaltsam entführen24. Dann müßte er prozessieren und gerate in Schwierigkeiten.

Solche Überlegungen deuten wohl eine Einigung auf Kosten des Bias an.

Soviel zu den Fragmenten; der Eunuchus des Terenz wird hier – nicht nur aus Raumgründen – beiseite gelassen. Noch bleibt Tyche uns vieles schuldig. Welche weiteren Personen mochten in den verlorenen vier Fünfteln der Komödie aufgetreten sein, und wie spitzte sich der Konflikt zu, bei dem die Titelfigur eine maßgebliche Rolle spielen mußte? Die Popularität des Kolax auf der römischen Bühne deutet auf eine ausgelassene Typenkomödie, von der die erhaltenen Reste nur wenig ahnen lassen. Auch im Fall der Samia aber haben Neufunde ein ganz anders geartetes Stück ergeben als man zunächst vermutet hatte.

Literaturverzeichnis

Blume, H.-D. (1998) – Menander, Darmstadt.

Brown, P. (1990) – „The Bodmer Codex of Menander and the Endings of Terence’s Eunuchus and Other Roman Comedies“, in Handley, E. / Hurst, A., Relire Ménandre, Genève, 37-61.

Dohm, H. (1964) – Mageiros, Die Rolle des Kochs in der griechisch-römischen Komödie, München.

Jensen, C. (1929) – Menandri reliquiae in papyris et membranis servatae, Berlin.

Körte, A. (1957) – Menandri quae supersunt I, Leipzig.

Krieter-Spiro, M. (1997) – Sklaven, Köche und Hetären. Das Dienstpersonal bei Menander, Stuttgart.

Kuiper, W. E. J. (1932) – „De Menandri Adulatore“, Mnemosyne 59, 165-183.

Straten, F. T. van (1995) – Hiera Kala. Images of Animal Sacrifice, Leiden / New York.

Webster, T. B. L. (1974) – An Introduction to Menander, Manchester / New York.

Wilamowitz, U. von (1914) – „Menander, Colax“, The Oxyrhynchos Papyri 10, 93-95.

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1 Ähnlich der Dis Exapaton, der die Vorlage für Plautus’ Bacchides abgab.

2 Vgl. Testim. 75ff K.-A. (Scripta de Menandro).

3 Zu V. 29 und 100 Sandbach.

4 Phantasievoll Kuiper 1932, 183; Webster 1974, 158-160.

5 Frg. 2 und 3, sowie P. Oxy. 3534 (= Frg. 12 Arnott)

6 Jensen (1929) LII, mit Anm. 1 verweist auf Plaut. Capt. 69, Curc. 415, Stich. 242.

7 Plaut. Men. 77f. – Dem entsprechen Alexis Frg. 183 K.-A., Antiphanes Frg. 193, 10 und Aristophon Frg. 5

8 Hier sei nur auf Shakespeares Twelfth Night verwiesen, wo die Schiffbrüchige Viola als Kastrat Cesario auftritt.

9 P. Oxy. 3534, s.o. Anm. 5

10 Plaut. Poen. 557ff soll der vilicus Collybiscus sich als Fremder ausgeben, nicht aber unter neuem Namen.

11 Dies hatte zuerst Wilamowitz (1914, 93) vorgeschlagen; ihm folgten Körte (1957, I, praef. 49) und seitdem die Mehrzahl der Philologen.

12 Den endgültigen Beweis erbrachte 1914 der P. Oxy. 1237, der sich mit dem Schluß eines Exzerptes überschneidet und die Szene um 16 Verse fortführt.

13 Testim. 103-106 K.-A.

14 Κενόν ‘mit leeren Händen’, ‘mittellos’: Dis Exap. 25 (sinnvoll ergänzt) und 92.

15 Der Name erscheint Athen.14.659D (zu Frg. 1), fehlt aber im erhaltenen Menandertext. Allerdings zeigt V. 11 eine auffallende Nähe zur Notiz des Hesych τ 614, τετραδισταί.

16 Ter. Eun. 539ff soll Antipho für eine Ephebenschar ein Mahl organisieren: bot der Kolax dafür ein Vorbild?

17 Vgl. Brown 1990, 49 f.

18 Ar.Pax1018ff, Av.1056.

19 Dohm 1964, 37 ff; van Straten 1995, 43 f.

20 Kuiper 1932, 169.

21 Zu Beginn der Aspis wird ein Zug von Lastträgern und Gefangenen ins Haus geführt.

22 Hinweis auf Athen als Schauplatz der Handlung?

23 Zu Daos vgl. Blume 1998, 72-74 und Krieter-Spiro 1997, 57, A.7.

24 Mit 60 angeheuerten Freunden (123) soll Pheidias wohl die 50 Begleiter des Bias (38) übertreffen.